Sprüche vom 34. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche vom 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Ich hätte noch vier Stunden spielen können, ohne zu treffen.“ (Münchens Torjäger Mario Gomez, der im Fernduell den Kampf um die Torjägerkrone gegen Klaas-Jan Huntelaar verlor)
„Wenn wir auch gegen Chelsea 4:1 gewinnen, ist der Test gelungen.“ (Bayern-Profi Thomas Müller nach dem 4:1-Sieg gegen den 1. FC Köln mit Blick auf das Champions-League-Finale)
„Ich gehe lieber mit meiner Freundin ins Bett.“ (Torschützenkönig Klaas-Jan Huntelaar auf die Frage, ob er seine Kanone mit ins Bett nimmt)
„Wir sprechen nicht über Geld, wir sind froh, dass wir gesund sind.“ (Hertha-Trainer Otto Rehhagel auf die Frage, ob es Nichtabstiegsprämien gibt)
„Natürlich träume ich davon, dass wir eines Tages so Fußball spielen wie der FC Barcelona.“ (Rehhagel nicht ganz ernst gemeint über seine Visionen)
„Mr. 100 000 Volt war heute gegen meine Person ein Schwachstrom-Elektriker.“ (Rehhagel über seine Nervosität vor dem Spiel)
„Ich halte es mit Friedrich dem Großen: Wer sich an die Regeln hält, hat bei uns keine Schwierigkeiten.“ (Rehhagel zur Suspendierung von Tunay Torun)
„Wir sind mit dem letzten Tropfen Sprit über die Ziellinie gekommen.“ (Hannovers Sportdirektor Jörg Schmadtke nach dem 2:1-Sieg gegen Absteiger Kaiserslautern)
„Mit drei Gegentoren in sechs Minuten kann man nicht gewinnen.“ (Wolfsburg Hasan Salihamidzic zur 2:3-Niederlage in Stuttgart)
„Wenn ein Spieler seit der Zeit, als ihn Löw als Kandidaten ins Gespräch gebracht hat, sechs bis acht Tore geschossen hat, weiß ich nicht, ob man da noch überlegen muss.“ (VfL-Trainer Felix Magath zur Frage, ob sein Stürmer Patrick Helmes oder VfB-Konkurrent Cacau der geeignete Kandidat für die EM sei)
„Ich stehe für Normen und Werte.“ (Trainer Jos Luhukay zu seinem vorzeitigen Abschied in Augsburg)
„Jos hat den Vertrag ohne einen Euro Abfindung zurückgegeben. Das ist in all' diesen Zeiten bemerkenswert.“ (Augsburgs ebenfalls scheidender Manager Andreas Rettig nach dem vorzeitigen Abschied von Trainer Luhukay)
„Wir nehmen viel mit aus diesem Krisenjahr.“ (Trainer Thorsten Fink nach der schlechtesten HSV-Saison)
„Wir haben heute Abend nicht vor, uns die Lampen auszuschießen.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp vor der Meisterparty der Dortmunder, die in einer Woche das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern bestreiten)
„Markus Ritterbach, Toni Schumacher und ich sind nicht als Schönwetterkapitäne an Bord gekommen.“ (Werner Spinner, neuer Vereinspräsident des 1. FC Köln, nach dem fünften Abstieg des FC zur Aufgabe seines Führungsgremiums in der nahen Zukunft)
„Insbesondere in der Rückrunde haben wir in der Gesamtsituation auf dem Platz und zum Teil neben dem Platz leider die Performance eines Absteigers gezeigt.“ (Claus Horstmann als Vorsitzender der Kölner Geschäftsführung in einer Analyse des Jahres 2012)
„Es ist klar, dass das für mich der bitterste Moment in den letzten Jahren ist.“ (Kölns Publikumsliebling Lukas Podolski nach dem Abstieg)
„Wenn man mit so vielen Niederlagen und so vielen Gegentoren absteigt, hat man es nicht verdient, in der Klasse zu bleiben.“ (Podolski in einer Einschätzung der blamablen Gesamtleistung)