„Schalke geht unter die Haut“ Sprüche zum 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 33. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Heute gehts. Morgen ist es die Hölle. Die nächsten zwei Wochen ist es die Hölle.“ (Der Trainer des SC Freiburg, Christian Streich, zu seinem Kollegen Maik Walpurgis vom FC Ingolstadt, dessen Abstieg durch das 1:1 in Freiburg besiegelt ist)
„Das ist das schlimmste Gefühl für einen Fußballer.“ (Der Freiburger Profi Christian Günter zum Abstieg des FC Ingolstadt)
„Dieser Abstieg war absolut verhinderbar.“ (Der Kapitän des FC Ingolstadt, Marvin Matip)
„Das Warten war brutal. Das waren die schlimmsten Minuten, die ich als Trainer erlebt habe.“ (Trainer Martin Schmidt von Mainz 05 über die fast halbstündige Wartezeit zwischen dem Ende des eigenen Spiels gegen Eintracht Frankfurt und dem Schlusspfiff beim Konkurrenten VfL Wolfsburg)
„Die Party wird größer als nach dem Erreichen der Europa League.“ (Trainer Martin Schmidt über den Klassenerhalt von Mainz 05)
„Das ist auch ein Zeichen an die ganze Liga: Dass man nicht immer den Trainer wechseln muss, wenn etwas nicht läuft. Ruhe, Vertrauen und eine Strategie müssen über allem stehen.“ (Trainer Martin Schmidt über den Klassenerhalt von Mainz 05)
„Heute will ich einfach nur planen, was ich trinke.“ (Sportdirektor Rouven Schröder von Mainz 05 nach dem 4:2-Sieg gegen Eintracht Frankfurt)
„Natürlich verstehe ich die Fans. Ich würde auch pfeifen, wenn ich das mit ansehen müsste.“ (Torwart Lukas Hradecky von Eintracht Frankfurt nach der 2:4-Niederlage beim FSV Mainz 05)
„Ich kann mich überhaupt nicht an Spiel erinnern, in dem ich so ein Wechselbad der Gefühle erlebt habe.“ (HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach dem 1:1 auf Schalke)
„Schalke ist mein Verein, der geht unter die Haut und geht nicht mehr weg.“ (Klaas-Jan Huntelaar nach seinem letzten Heimspiel für Schalke nach sieben Jahren im Revier)
„Du bist ein Stück Schalke. Und wir wünschen uns alle, dass du ein Stück Schalke bleibst.“ (Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies nach dem 1:1 gegen den HSV bei der Verabschiedung von Klaas-Jan Huntelaar)
„Wer weiß, wann ich wieder was zu essen kriege in der 2. Liga.“ (Rüdiger Fritsch, Präsident des Bundesliga-Absteigers Darmstadt 98, der sich nach dem 0:2 gegen Hertha ein Käse-Schinken-Ei-Brötchen gönnte.)
„Wir werden uns so weit aus dem Fenster lehnen, dass wir nicht rausfallen.“ (Fritsch über die finanziellen Möglichkeiten bei der Kaderzusammenstellung für die 2. Liga)
„Ich habe das Fußballspielen nicht verlernt und bin auch keine 19 mehr.“ (FC Augsburgs Ersatztorwart Andreas Luthe nach seinem ersten Einsatz in der Bundesliga nach mehr als siebeneinhalb Jahren)
„Im Zentrum des Sturms ist es oftmals am ruhigsten.“ (BVB-Coach Thomas Tuchel war nach dem 1:1 in Augsburg bemüht, entgegen anderslautenden Darstellungen das Team und sich als intakte Einheit zu beschreiben)
„Ich fahre mit dir auch mal eine Woche in den Urlaub, wenn es sein muss, aber hau' die weg bitte.“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann zu Bremens Trainer Alexander Nouri mit Blick auf den letzten Spieltag)
„Als ich auf die Anzeigentafel geschaut habe und das Ergebnis gesehen habe, da war mir das echt peinlich.“ (Bremens Theodor Gebre Selassie zum zwischenzeitlichen 0:5 im Spiel gegen 1899 Hoffenheim)
„Wir sind näher gekommen, wir sind Zweiter in der Saison, das ist Wahnsinn und wir kommen wieder - und dann gucken wir mal.“ (Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig nach dem 4:5 gegen den FC Bayern)
„Wir haben heute keine Punkte gewonnen, aber viel, viel mehr, wie ich finde: Herzen und Sympathien für das, was wir gespielt haben. Wir sind Zweiter in dieser Saison, das ist Wahnsinn.“ (RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem 4:5 in Leipzig gegen den FC Bayern)
„Für sie ist es nur der Beginn einer fantastischen Periode.“ (Bayerns Trainer Carlo Ancelotti nach dem 5:4 in Leipzig über die Zukunft der RB-Mannschaft)
„Wenn der Erste gegen den Zweiten spielt, dann musst du zeigen, dass du besser bist.“ (Bayerns Torjäger Robert Lewandowski nach dem 5:4 im Topspiel des deutschen Meisters beim Tabellenzweiten RB Leipzig)
„Bitter ist das richtige Wort.“ (RB Leipzigs Stürmer Yussuf Poulsen nach dem 4:5 trotz 4:2-Führung gegen den FC Bayern)
„Der Fußball- oder der Wettergott wollte, dass es dieses Endspiel gibt in Hamburg.“ (Wolfsburgs Stürmer Mario Gomez zur Unwetter-Unterbrechung)
„Dann kommt der Hagel, dann kommt der Blitz, dann kommt der Donner - das passt so ein bisschen zu der Saison.“ (VfL-Stürmer Mario Gomez)
„Ich habe Riesen-Schiss vor Gewitter.“ (Wolfsburg-Coach Andries Jonker)
„Ich mache diesen Mist, was eineinhalb Jahre passiert ist, nicht mehr mit.“ (Bayer Leverkusens Stürmer Stefan Kießling zu Verletzungen und wenig Stammelf-Starts unter dem ehemaligen Coach Roger Schmidt)