„Ich bin beim Jogi Löw“ Sprüche zum 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche des 34. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Wenn ihr mich sucht: Ich bin beim Jogi Löw.“ (Wagner, der von Bundestrainer Joachim Löw für den Confederations Cup nominiert wurde, zum Abschied zu den Journalisten)
„Ich habe schon gesammelt im privaten Kreis, aber da kommen wir nicht hin.“ (Hoffenheims Sandro Wagner über die 50 Millionen Euro Ablöse, unter denen sein Trainer Julian Nagelsmann ihn nicht gehen lassen will)
„Es ist für mich immer etwas Besonderes, hier oben zu stehen. Ich möchte mich bei jedem Einzelnen bedanken für die unglaubliche Unterstützung.“ (Philipp Lahm zu den Fans auf dem Marienplatz)
„In diese Euphorie und Freude des Tages kommt natürlich auch Wehmut, wenn man so überragende Persönlichkeiten und tolle Typen verliert.“ (Bayern-Präsident Uli Hoeneß)
„Ich lebe noch. Es war lustig, aber auch ein bisschen kalt.“ (Bayern-Trainer Carlo Ancelotti nach seiner ersten Bierdusche)
„Ein paar haben getrunken, ich habe Pizza gegessen - jedem das Seine.“ (Bayern-Weltmeister Mats Hummels)
„Ein bisschen erholen, einfach mal nichts machen, die Sonne auf die Plauze scheinen lassen. Mein Körper braucht jetzt mal 10, 14 Tage gar nichts tun - und dann werde ich auch langsam wieder ins Sportprogramm einsteigen.“ (Bayern-Weltmeister Mats Hummels)
„Mir geht's wie den Spielern: Wir sind ausgepresst wie eine Zitrone.“ (HSV-Trainer Markus Gisdol nach der Rettung)
„Ich habe Luca vor zweieinhalb Jahren in Frankfurt seinen ersten Profivertrag gegeben, in der Hoffnung, dass er heute in der 88. Minute das Tor schießt. Man muss eben auch langfristig denken.“ (Der HSV-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen über Matchwinner Luca Waldschmidt)
„Ich habe schon von schlimmeren Schicksalen gehört, als zweimal die Woche zu spielen.“ (Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl zur Doppelbelastung in der nächsten Saison mit Bundesliga und Champions League)
„Ihn zu schlagen, ist einfach Wahnsinn.“ (Der neue Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang zu seinem Zweikampf um die Trophäe mit Münchens Robert Lewandowski)
„Nach diesem Comeback können wir wieder an uns glauben.“ (Frankfurts Torwart Lukas Hradecky über das 2:2 gegen RB Leipzig)
„Du musst du elf Kerle auf dem Platz haben, die das Ding stemmen.“ (Frankfurts Vorstand Axel Hellmann über das bevorstehende Pokalfinale)
„Dann hab' ich mit dem Hausmeister trainiert, mit der Waschfrau und mit 18 U23-Spielern.“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über den späten Transferschluss am 31. August und die dadurch erschwerte Vorbereitung auf die neue Saison)
„Wenn einer mal einen Kurzen heute spendiert haben will, dann mach ich das auch.“ (Hoffenheims Niklas Süle, der zum FC Bayern wechselt)
„Das ist einer neuer Feiertag für den Kölner Kalender: Weihnachten, Geburtstag und Silvester auf einmal.“ (Kölns Kapitän Matthias Lehmann nach dem ersten Europacup-Einzug seit 25 Jahren)
„Heute gibt es keine Grenzen. Heute lassen wir alle das Auto stehen. Heute wird die ganze Stadt brennen.“ (Kölns Leonardo Bittencourt)
„Fünf Spieler werden sich einen neuen Arbeitgeber suchen müssen.“ (Kölns Trainer Peter Stöger, nachdem ihm einige seiner Spieler auf der Pressekonferenz eine Bierdusche verpasst hatten)
„Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“ (Nationalspieler Jonas Hector vom 1. FC Köln über sein erstes Bundesliga-Tor seit mehr als zwei Jahren)
„Ich bin ganz tot nach dem Spiel. Ich hoffe, dass ich noch Energie für die Nacht habe. (Augsburgs Stürmer Alfred Finnbogason mit Blick auf die Feierlichkeiten zum Klassenerhalt)
„Mein Bruder hat mir vor ein paar Wochen gesagt: happy wife, happy life. Das waren wahre Worte.“ (Augsburgs Halil Altintop zu seiner noch ungeklärten Zukunft, bei der auch seine Familie eine große Rolle spiele)
„Es gibt keine Ausreden mehr. Es muss geliefert werden.“ (Ansage von Schalke-Sportvorstand Christian Heidel nach Platz zehn mit Blick auf die kommende Saison)
„Für unser Image war diese Leistung sehr wichtig. Das gibt uns viel Mut für die neue Saison“ (Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch)