Streichs Verhältnis zu Dufner: „Sind gute Kollegen“
Freiburg (dpa) - Freiburgs Trainer Christian Streich hat ein belastetes Verhältnis zu Sportdirektor Dirk Dufner bestritten.
„Es werden irgendwelche Dinge kolportiert, die der Wahrheit überhaupt nicht entsprechen“, sagte Streich in der SWR-Sendung „Sport im Dritten“ nach dem 1:2 gegen den VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga. „Der Dirk und ich sind gute Kollegen.“ Vor gut einer Woche hatte der SC-Coach auf die Frage nach seiner Zusammenarbeit mit Dufner geantwortet „Ich mache meine Arbeit, er macht seine Arbeit.“ und damit Diskussionen ausgelöst.
Als eine Ursache für die kolportierten Unstimmigkeiten gelten die Wechsel der Leistungsträger Jan Rosenthal, Max Kruse und Daniel Caligiuri, die durch Ausstiegsklauseln ermöglicht wurden. Auch Johannes Flum verlässt den Verein womöglich nach dem Saisonende.
„Es ärgert ihn, und das ist auch okay. Aber nach zwei Wochen muss auch mal wieder gut sein“, hatte Dufner der „Bild“-Zeitung gesagt. Auch der Sportdirektor selbst könnte den Sportclub möglicherweise bald verlassen. Medienberichten zufolge soll er als Nachfolger für Jörg Schmadtke bei Hannover 96 im Gespräch sein. Dem TV-Sender Sky sagte Dufner dazu: „Aus meiner Sicht ist da nichts dran. Es hat keinen Kontakt gegeben.“