Toppmöller glaubt nicht an FCK-Rettung
Kaiserslautern (dpa) - Kaiserlauterns ehemaliger Toptorjäger Klaus Toppmöller glaubt nicht mehr an eine sportliche Rettung des FCK und möchte aus diesem Grund auch nicht neuer Trainer beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga werden.
„In der Winterpause hätte ich es noch gemacht. Aber jetzt ist es zu spät. Ich glaube nicht mehr an den Klassenerhalt“, sagte der 60-Jährige am Dienstag bei „SPORT1“. Der FCK hatte sich am Nachmittag von seinem Trainer Marco Kurz getrennt. Toppmöller ist mit 108 Treffern noch immer der erfolgreichste Torschütze in der Bundesliga-Geschichte des Vereins. Die aktuelle Mannschaft hält der ehemalige Trainer von Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und des Hamburger SV für zu schwach, um den Abstieg noch zu vermeiden. „Der Mannschaft fehlt einfach die Qualität. Die haben bisher insgesamt 17 Tore erzielt, so viele habe ich früher alleine geschossen“, kritisierte Toppmöller.