Trainer Weinzierl benötigt Befreiungsschlag mit FCA
Augsburg (dpa) - Augsburgs Trainer Markus Weinzierl versucht vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg seine persönliche Situation in den Hintergrund zu drängen.
„Ich konzentriere mich auf das Sportliche, mehr kann ich nicht tun“, sagte der 37-Jährige zu den von Spieltag zu Spieltag zunehmenden Diskussionen um seine Zukunft beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga. Nach nur sieben Punkten aus 14 Spielen benötigt der seit Sommer beim FCA arbeitende Cheftrainer dringend ein Erfolgserlebnis, um seine Position zu festigen. Die Frage, ob es ein Ultimatum des Vereins gegeben habe, beantwortete er mit „nein“.
Dem Überraschungsteam aus Freiburg bescheinigte er trotz der jüngsten 0:2-Niederlage gegen Spitzenreiter Bayern München einen „guten Lauf“. Freiburg habe eine gute Mannschaft. „Wir dürfen nicht so auftreten wie in der ersten Halbzeit in Stuttgart, sondern wie in der zweiten“, sagte Weinzierl rückblickend auf die 1:2-Niederlage.
Die Schwaben bangen noch um den Einsatz von Defensivkraft Kevin Vogt, der in Stuttgart wegen einer Muskelverletzung gefehlt hatte. Wieder zur Verfügung steht Sebastian Langkamp, der gegen Freiburg in die Innenverteidigung zurückkehren dürfte. Die Offensive kann womöglich auch Tobias Werner wieder beleben.