VfB-Boss nach Ausschreitungen: „Grenzen überschritten“

Stuttgart (dpa) - VfB Stuttgarts Präsident Bernd Wahler hat die Randale am Rande des Bundesligaspiels gegen Hertha BSC verurteilt. „Wir können und wollen nach solchen Vorkommnissen nicht zur Tagesordnung übergehen“, erklärte der Vereinschef.

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„Schon jetzt ist aber mehr als deutlich, dass am Freitagabend Grenzen überschritten wurden.“ Insbesondere weil Polizisten verletzt wurden. „Es muss alles dafür getan werden, die Gewalttäter zu überführen und dafür zu sorgen, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.“

Vermeintliche Fans des VfB hatten vor und nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC (0:0) 16 Polizisten verletzt. Aufsehen erregte eine Gruppe von rund 150 VfB-Anhängern, die nach Angaben der Polizei nach dem Fußballspiel in Richtung des Bahnhofs im Stadtteil Bad Cannstatt zogen und Einsatzkräften den Weg versperrten.