VfB-Trainer äußert sich Wolf zu Schindelmeiser-Abschied: „Krasse Entwicklung“

Stuttgart (dpa) - Hannes Wolf hat die Freistellung von Sportvorstand Jan Schindelmeiser beim VfB Stuttgart und die Verpflichtung von Nachfolger Michael Reschke als „krasse Entwicklung“ bezeichnet.

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„Es ist aus persönlicher Sicht schwierig. Aber ich respektiere und akzeptiere diese Entscheidung und werde weiter alles geben, damit das hier gut wird“, sagte Wolf.

Eine Woche nach dem Aus für Schindelmeiser betonte Wolf, wie „zutiefst dankbar“ er sei für die Chance, den VfB Stuttgart trainieren zu dürfen. „Auf persönlicher Ebene und auch von der Zusammenarbeit war das gut. Es ist krass gewesen, dass es so einen Wechsel gibt.“ Schindelmeiser hatte Wolf als Nachfolger von Jos Luhukay aus der Jugend von Borussia Dortmund zum VfB geholt.

Mit Reschke, der vom FC Bayern München kam und am Freitag offiziell seinen ersten Arbeitstag hatte, habe sich sein Trainerteam schon intensiv ausgetauscht. „Auch in die neue Konstellation mit Michael Reschke werden wir uns voll reinstürzen und werden alles geben. Wir versuchen der Verantwortung, die wir haben, gerecht zu werden“, sagte Wolf. Er hatte den VfB vergangene Saison aus der 2. Liga zum Aufstieg und der Rückkehr in die Bundesliga geführt.