„Das ist das wahrscheinlichste“, bestätigte VfL-Trainer Dieter Hecking. Caligiuri hatte den damals verletzten Diego bereits beim 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund am 9. November vertreten. „Das hat er da sehr gut gemacht“, lobte Hecking.

Bis auf die Langzeitverletzten Vieirinha, Ja-Cheol Koo und Christian Träsch hat Wolfsburg ansonsten alle Spieler zur Verfügung. Als mögliche Alternativen für den Diego-Ersatz nannte Wolfsburgs Coach Youngster Willi Evseev und Stürmer Bas Dost. Sollte der Niederländer tatsächlichen sein Startelf-Debüt in dieser Saison geben, würde Ivica Olic auf den Flügel ausweichen.

Gerüchte, wonach englische Premier-League-Clubs und unter anderem der FC Arsenal an Diego interessiert seien, kommentierte Manager Klaus Allofs zurückhaltend. „Wer das Geschäft und Diego kennt, weiß, wie man das auffassen muss“, meinte Allofs. „Das Thema Diego und VfL ist noch lange nicht beendet.“

Der Vertrag des Brasilianers läuft am Ende der Saison aus. Allofs will erst in der Rückrunde über ein mögliches weiteres Vertragsangebot an Diego entscheiden.