„Geisterspiel“ zwischen AS Rom und Bayer Leverkusen
Leverkusen (dpa) - Die Aufeinandertreffen von Bayer Leverkusen und AS Rom haben nicht nur beim 4:4-Torspektakel im Hinspiel der diesjährigen Champions-League-Saison etwas Besonderes gehabt.
Unvergessen ist auch das „Geisterspiel“ vom 3. November 2004 im römischen Olympiastadion. Der vielfache italienische Vizemeister war von der Europäischen Fußball-Union wegen Zuschauerausschreitungen im Heimspiel zuvor gegen Dynamo Kiew mit dem Ausschluss des Publikums bestraft worden.
Die Leverkusener konnten das nur zum Teil nutzen: Es reichte allein zu einem 1:1. Die Führung für Bayer schoss Dimitar Berbatow, den Ausgleich erzielte Vincenzo Montella erst in der Nachspielzeit.
Während für die Römer das Gastspiel in der Champions League nach der Vorrunde beendet war, zog der deutsche Werksclub ins Achtelfinale ein und schied gegen den FC Liverpool aus.