DFB-Pokal: 32 Clubs hoffen auf Bayern oder BVB

Danzig (dpa) - Bei der Auslosung der erste Runde im DFB-Pokal drücken gleich 32 Vereine Glücksfee Viola Odebrecht vom deutschen Frauenmeister Turbine Potsdam die Daumen. Die unterklassigen Fußballclubs haben Heimrecht und hoffen auf das große Los:

Damit sind vor allem Titelverteidiger Borussia Dortmund und Bayern München gemeint. Nationalspielerin Odebrecht wird bei der Auslosung an diesem Samstag (18.00 Uhr) im EM-Quartier des deutschen Teams in Danzig von Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff unterstützt.

Als einzige Sechstligisten konnten sich der FC Schönberg 95 aus Mecklenburg-Vorpommern und der SV Falkensee-Finkenkrug aus Brandenburg für die erste Hauptrunde qualifizieren. Im ersten Lostopf befinden sich außerdem Mannschaften aus der Oberliga (4), Regionalliga (10), 3. Liga (12) sowie die vier Zweitligisten Erzgebirge Aue, SV Sandhausen, VfR Aalen und Jahn Regensburg. Der zweiten Lostopf umfasst die 18 Bundesligisten sowie die restlichen 14 Clubs aus der 2. Liga.

Die 32 Erstrunden-Spiele finden zwischen dem 17. und 20. August statt. Das Finale ist am 1. Juni 2013 im Berliner Olympiastadion. Wie in den Vorjahren werden alle 63 Pokalspiele live vom Pay-TV-Sender Sky übertragen. Acht Partien sind zusätzlich im Free-TV zu sehen.

Dank des Einstieg eines Sponsors für Trikotärmel (Volkswagen) ist der Wettbewerb noch ein Stück lukrativer geworden. In der ersten Runde kassiert jeder Heimverein nach „kicker“-Angaben 109 677 Euro. Für die Gästeteams bleiben immerhin noch 101 118 Euro übrig.