Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat nach den Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu RB Leipzig Kontakt zum Bundesliga-Rivalen dementiert. „Ich habe nur mit dem VfB gesprochen. Ich habe beim VfB verlängert. Ich glaube, mehr Commitment und Klarheit kann es nicht geben“, sagte der 42-Jährige vor dem DFB-Pokal-Halbfinale der beiden Clubs am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky).
In den vergangenen Wochen waren Gerüchte über Hoeneß' Zukunft immer wieder Thema gewesen. Hoeneß war als möglicher Nachfolger von Marco Rose in Leipzig gehandelt worden. Der VfB hatte dann bei der Mitgliederversammlung vor zehn Tagen unerwartet die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Coach bis 2028 bekanntgegeben.
Hoeneß kennt Zsolt Löw gut und verrät Spitznamen
Die Leipziger werden am Mittwoch von Zsolt Löw als Interimstrainer angeführt. „Jogi wird er gern genannt“, berichtete Hoeneß in Anspielung an den Namensvetter, den ehemaligen Fußball-Bundestrainer Joachim Löw. „So habe ich ihn nie genannt. Wir haben zusammengespielt in Hoffenheim. Seitdem gibt es eine Verbindung. Er ist ein lieber Kerl, der sehr viel von Fußball versteht.“
Hoeneß hatte 2023 nur zwei Tage nach seiner Verpflichtung mit den Schwaben beim Zweitligisten in Nürnberg den Pokal-Halbfinaleinzug geschafft. In der Vorschlussrunde schieden die Stuttgarter wenige Wochen später gegen Eintracht Frankfurt aus. Die Stuttgarter streben nun den ersten Einzug ins Endspiel seit 2013 an.
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