Oldenburger Pokalderby: Kein Umzug gegen HSV
Oldenburg (dpa) - Der VfB Oldenburg kann sein Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Fußball-Bundesligisten Hamburger SV im heimischen Marschwegstadion austragen. Für das Pokalderby werden die derzeitigen Bauarbeiten unterbrochen.
„Etwa eine Woche vorher werden die Arbeiten eingestellt“, bestätigte Oldenburgs Stadtsprecher Andreas van Hooven einen entsprechenden Bericht der Oldenburger „Nordwestzeitung“. Wegen der Baumaßnahmen hatte der Oberligist zuvor an einen Umzug nach Bremen oder Wilhelmshaven gedacht.
Zum Pokalspiel gegen den HSV, das zwischen dem 29. Juli und dem 1. August ausgetragen wird, erwartet der VfB ein mit 15 200 Zuschauern ausverkauftes Stadion. Damit das Spiel in heimischer Atmosphäre stattfinden kann, verlegt die Stadt auf eigene Kosten im Bereich der Außenlinien extra Kunstrasen, damit dort im Boden stattfindende Modernisierungsmaßnahmen kein Risiko darstellen. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 30 000 bis 40 000 Euro. Der Kunstrasen soll nach dem Spiel auf städtischen Trainingsflächen zum Einsatz kommen.