In Offenbach gefordert Werder hofft gegen Würzburg auf das Ende der Pokal-Pleiten
Bremen (dpa) - Werder Bremen geht trotz einiger Pleiten in den vergangenen Jahren optimistisch in das Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals bei den Würzburger Kickers am Samstag (20.45 Uhr).
Seit 2011 scheiterten die Hanseaten viermal in der Auftaktrunde an damaligen Drittligisten (1. FC Heidenheim, Preußen Münster, 1. FC Saarbrücken, Sportfreunde Lotte), 2015 war der damalige Drittligist Arminia Bielefeld im Achtelfinale Endstation.
„Die Spieler kennen die Historie, aber wir wollen nicht so sehr darin rumwühlen“, sagte Bremens Trainer Alexander Nouri. „Wir sind Werder, wir wollen gewinnen.“ Nouri warf als Spieler im November 2001 mit dem KFC Uerdingen seinen heutigen Club aus dem Cup. „Es spielt kein Drittligist gegen einen Erstligisten. Es sind zwei Teams, die mit aller Macht gewinnen wollen“, betonte der Werder-Coach.
Das Match findet in Offenbach statt, da die Stadtverwaltung Würzburgs aus Gründen des Lärmschutzes keine Genehmigung für eine Anstoßzeit nach 19.30 Uhr erteilt hatte.