Wiedwald bleibt trotz Patzer Werders Nummer eins
Bremen (dpa) - Werder Bremens Torwart Felix Wiedwald wird trotz einiger Patzer in den jüngsten Bundesligaspielen im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen spielen.
„Zwei, drei Tore in den letzten beiden Spielen gehen vielleicht auf seine Kappe, aber so etwas passiert jedem Torwart“, sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik: „Er ist die Nummer eins und bleibt die Nummer eins.“ Auch Manager Thomas Eichin nahm den 25 Jahre alten Keeper in Schutz: „Wenn wir ein Torwartproblem haben sollten, dann haben es die anderen 17 Bundesligisten auch. Felix ist ein tadelloser Torwart.“
Personell hat sich die Lage bei Werder nur leicht entspannt. Florian Grillitsch ist wieder fit, und der in der Bundesliga zuletzt gesperrte Santiago García darf im Pokal spielen. Auch Anthony Ujah, der in Mönchengladbach eine Muskelprellung erlitt, soll mit nach Leverkusen fahren.
Fehlen wird hingegen Zlatko Junuzovic. Der österreichische Nationalspieler verletzte sich an der Schulter. Für Junuzovic könnte Laszlo Kleinheisler im defensiven Mittelfeld spielen.
Noch gesperrt ist Neuzugang Sambou Yatabare. Der zuletzt für Standard Lüttich spielende malische Nationalspieler war nach seinem Wechsel zu Werder vom belgischen Verband für drei Spiele gesperrt worden. Der DFB hat die Sperre übernommen.