Zeichen setzen und spielen Weinzierl nach Anschlag auf BVB: „Haben damit zu kämpfen“
Amsterdam (dpa) - Der Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund macht auch den Spielern von Schalke 04 zu schaffen.
„Das hat alle schockiert. Da haben wir mit zu kämpfen“, erklärte Trainer Markus Weinzierl vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League bei Ajax Amsterdam am Donnerstag: „Man konnte sich nicht vorstellen, dass so etwas überhaupt passiert. Nun ist es passiert, vor unserer Haustür. Nun hoffen wir, dass es eine einmalige Sache war. Und hoffen, dass wir uns auf das Spiel konzentrieren können.“
Stürmer Klaas-Jan Huntelaar sagte: „Das war natürlich schlimm, wir sind alle sehr erschrocken. Angst habe ich nicht, aber es kann natürlich überall passieren.“ Für die Schalker sei es aber zumindest einfacher als für die Dortmunder Kollegen: „Wir haben nicht das erlebt, was die Dortmunder erlebt haben. Für sie ist es sicher schwerer.“
Auch Amsterdams deutscher Offensivspieler Amin Younes sagte: „Was da passiert ist, ist schrecklich. Aber man sollte ein Zeichen setzen und Fußball spielen. Ein mulmiges Gefühl habe ich nicht.“