Der Finger in der Wunde
Da hat jemand Initiative ergriffen, dem die Fortuna am Herzen liegt. Ein Profi, der seinen alten Club weiterhin verfolgt und auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen möchte.
Wäre es die Aktion eines Einzelnen gewesen, hätte es die Mannschaft vielleicht unter den Tisch fallen lassen können. Aber die Aufsteiger von 2009 sind immer noch eine verschworene Gemeinschaft und wollen nicht, dass ihr Werk zerstört wird.
Die aktuellen Spieler müssen sich fragen lassen, ob sie wirklich mehr sind, als eine Sammlung von Profis, die sich nur um eigene Belange kümmern.
Der Unmut innerhalb des Kaders über diese klare Kritik zeigt auch, dass sich zumindest einige Spieler angesprochen fühlen. Dass sie doch eine richtige Mannschaft bilden, können sie ja in Zukunft beweisen.