Jetzt offiziell Fortuna Düsseldorf verlängert Vertrag mit Sportvorstand Klaus Allofs bis 2026
Düsseldorf · Klaus Allofs bleibt Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf. Sein Vertrag ist für drei weitere Jahre verlängert worden.
Der Aufsichtsrat der Fortuna hat Klaus Allofs für drei weitere Jahre zum Vorstand bestellt. Der Vertrag des gebürtigen Düsseldorfers wurde vorzeitig verlängert und läuft nun bis zum 30. Juni 2026. Das teilte Fortuna Düsseldorf am Freitag mit.
„Als Vorstand die Verantwortung für die sportliche Entwicklung zu tragen, ist eine herausfordernde und wunderbare Aufgabe. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen auch in den nächsten Jahren die sportliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung der Fortuna mitgestalten zu können“, wird Klaus Allofs in der Mitteilung der Fortuna zitiert.
Allofs ist bereits seit September 2020 Vorstandsmitglied der Fortuna und seit Februar 2022 für die Ressorts Sport und Kommunikation verantwortlich. Der 66-Jährige trug zwischen 1975 und 1981 das Trikot der Fortuna, schoss 71 Tore und holte zwei Mal den DFB-Pokal mit dem Traditionsverein. Als Nationalspieler wurde er 1980 Europameister und 1986 Vize-Weltmeister. Nach seiner erfolgreichen, aktiven Spielerkarriere arbeitete er für die Bundesligisten SV Werder Bremen und den VfL Wolfsburg als Sportvorstand und Geschäftsführer. In diesen Funktionen wurde Allofs mit seinen Vereinen einmal deutscher Meister, gewann drei Mal den DFB-Pokal und schaffte sieben Mal die Teilnahme an der UEFA Champions League.
„Klaus Allofs ist eine der größten Persönlichkeiten unserer Vereinsgeschichte und durch seine Kompetenz, Erfahrung und als Mensch ein großer Gewinn für unseren Vorstand und den ganzen Verein. Die Vorstandszusammensetzung mit Klaus Allofs, Alexander Jobst und Arnd Hovemann, inklusive der klaren Struktur und Ressortaufteilung, ist im ersten Jahr sehr gut angelaufen. Für die großen Herausforderungen, vor denen der Fußball und vor allem unsere Fortuna stehen, sind wir mit diesem Vorstand bestmöglich aufgestellt. Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir weiterhin Ruhe und Kontinuität“, so Björn Borgerding, Aufsichtsratsvorsitzender.