Fortuna Düsseldorf Funkel: „Ich bin froh, dass ich Rense habe“

Düsseldorf · Beim Remis im Testspiel gegen Twente Enschede war noch Luft nach oben. Mit der Defensivleistung war Fortunas Cheftrainer Funkel allerdings zufrieden.

Fortunas Torhüter Michael Rensing durfte endlich wieder seinem Beruf in einem Spiel nachgehen.

Foto: Wolff/Christof Wolff

Friedhelm Funkel war nicht unzufrieden, was er in der etwas ungastlich wirkenden Stadionanlage im spanischen Coin gesehen hatte. Vor allem die Defensivleistung in der ersten Hälfte lobte Fortunas Cheftrainer nach dem 1:1 (1:0) im Testspiel gegen Twente Enschede am Dienstag. „Vor der Pause haben wir so gespielt, wie wir uns das vorgestellt und wie wir es im Training erarbeitet haben“, sagte Funkel. „Wir haben dem Gegner kaum Möglichkeiten gelassen, gefährlich nach vorne zu kommen.“ Dass es offensiv nicht so überzeugend war, will der Trainer ändern. In den nächsten Tagen wird das Offensivspiel in den Mittelpunkt des Trainings rücken. In der zweiten Hälfte sei ordentlich agiert worden, den Fehler von Jamil Siebert vor dem 1:1 führte Funkel auf die Unerfahrenheit des U 19-Spielers zurück.

Erfreut war Fortunas Cheftrainer auch über die Tatsache, dass Steven Skrzybski in seinem ersten Spiel getroffen hat. „Auch bei seinen Läufen und im Spielverhalten hat man erkannt, dass er uns helfen kann“, sagte der 66-Jährige. „Wenn er dann direkt trifft, ist es umso schöner. Noch besser wäre es, wenn das im ersten Bundesligaspiel auch passiert.“ Für Michael Rensing sei es ein „Supermoment“ gewesen, endlich wieder auf dem Rasen zu stehen. „Er macht auch im Training einen sehr guten Eindruck. Ich bin froh, dass ich Rense habe.“

Der Torhüter selbst sagte, dass er sich sofort wieder wohl gefühlt habe. „Ich war ein halbes Jahr nicht dabei und muss jetzt keine großen Ansprüche stellen“, sagt Rensing. „Das entscheiden ohnehin andere.“