Fortuna Düsseldorf Fortuna gegen Mönchengladbach - die Halbzeitbilanz

Mönchengladbach · Es wäre sogar wieder für Fortuna Düsseldorf etwas mehr drin gewesen, wenn die Konter besser ausgespielt worden wären. Die Bilanz zur Halbzeit.

Gladbachs Florian Neuhaus (l) und Düsseldorfs Robin Bormuth kämpfen um den Ball.

Foto: dpa/Marius Becker

Mit der erfolgreichen Pokal-Aufstellung ging die Fortuna ins Niederrhein-Derby, das etwas später begann, weil das Abbrennen der Pyros im Fortuna-Block von Schiedsrichter Felix Brych abgewartet wurde. Die Borussia begann mit der erwarteten Offensive gegen eine zunächst aber gut stehende Abwehr der Gäste.

Friedhelm Funkel setzte also auch in Gladbach wieder auf Dodi Lukebakio, der nach acht Minuten auch die erste Chance des Spiels hatte. Sein Schuss nach Vorlage von Marvin Ducksch wurde aber noch von Oscar Wendt abgeblockt. Noch gefährlicher war allerdings der Schuss Thorgan Hazard (9.), den Michael Rensing aber spektakulär abwehren konnte. Das war aber auch die einzige gute Möglichkeit der ersten 20 Minuten, weil die Fortuna die Räume sehr gut eng und keine Fehler machte. Im Spiel nach vorne klappte zwar nicht alles, aber die kleinen Nadelstiche führten dazu, dass das Spiel des Favoriten längst nicht mehr so überzeugend vorgetragen wurde, wie in der Anfangsphase. Und die Borussen kamen auch später nur selten zu Abschlüssen. Als dann Florian Neuhaus in guter Position schießen konnte (22.) kam dabei nur eine Rückgabe auf Rensing heraus.

Bengalos brennen vor der Partie im Block der Düsseldorfer Fans.

Foto: dpa/Marius Becker

Die Kopfball-Chance wenig später auf der anderen Seite vergab Rouwen Hennings im Gegenzug etwas zu unkonzentriert aus nur sieben Metern Entfernung. Auch bei dem einen oder anderen Konter fehlte ein wenig die Präzision, um noch etwas mehr zu erreichen. Hennings Knaller aus der Drehung ging über das Tor. Dann wurde fast ein leichtfertig vergebener Fortuna-Konter - Hennings erreicht Lukebakio nicht – hart bestraft. Rensing konnte aber gegen Hazard retten (32.). Gegen den Schuss von Alassane Plea hätte wenig später aber auch Fortunas Torhüter nichts ausrichten können. Doch der Franzose traf aus zwölf Metern den Ball nicht richtig.