Kastratis Auftrag sind viele Tore
Fortuna hat den zweiten neuen Stürmer an der Angel.
Düsseldorf. Wolf Werner hält sich zurück. Nein, einen weiteren Namen wolle er nicht nennen. "Es wird noch mindestens ein namhafter Spieler kommen. Wir sind mit ihm fast eining", sagt der sportliche Geschäftsführer. "Wenn wir jetzt Ross und Reiter nennen, dann könnte das Geschäft allerdings noch platzen." Es soll sich um einen gestandenen Zweitliga-Spieler handeln, der eigentlich in die Bundesliga wollte.
Perfekt ist für die Fortuna hingegen der Transfer von Bekim Kastrati. Der 28-Jährige wird ab dem 1. Juli das Trikot der Fortuna tragen. Der begehrte Stürmer, der zuvor für den Zweitligisten Eintracht Braunschweig tätig war und ein Länderspiel in der Nationalmannschaft Albaniens bestritten hat, hat gestern im Büro von Wolf Werner in der Arena einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
"Ich freue mich, dass Bekim Kastrati sich für den Weg zu uns entschieden hat und rechne damit, dass er uns viel Freude bereiten wird", meinte Wolf Werner, der Kastrati angeblich finanziell nicht so viel bieten konnte wie andere Interessenten. "Doch es zählt nicht immer nur das Geld. Die Spieler wissen, dass es etwas besonderes ist, für einen Traditionsverein wie die Fortuna zu spielen."
Inzwischen ist auch bekannt, wohin es Marcus Feinbier (37) gezogen hat. Der letztjährige Kapitän der Fortuna hat noch einen Zwei-Jahres-Vertrag bei der Sportvereinigung Elversberg unterschrieben und geht nun in der Regionalliga Süd auf Torejagd.