Fortuna Düsseldorf Pleite von Nürnberg darf nicht mehr nachwirken
Pleite von Nürnberg darf nicht mehr nachwirken
Düsseldorf. Noch immer sind die Spieler, Trainer und Funktionäre der Fortuna mit der Aufarbeitung der 1:5-Blamage in Nürnberg beschäftigt. „Da ist schon früh im Spiel einiges falsch gelaufen“, sagte Sportdirektor Rachid Azzouzi, der auch Neuzugang Alexander Madlung verteidigte. „Klar, er hatte sicherlich nicht seinen besten Tag. Aber mit einer besseren Leistung und weniger Fehlern der anderen Spieler wäre er wahrscheinlich auch gar nicht so unter Druck geraten.“
Für Frank Kramer war es trotz der Vorbereitung auf das Fürth-Spiel wie ein unangenehmer Splitter, der an den Abend von Dienstag erinnerte. „Natürlich haben wir uns kritisch mit den Geschehnissen auseinandergesetzt“, sagte Fortunas Cheftrainer. „Aber wir müssen nun nur nach vorne schauen und uns auf den nächsten Gegner konzentrieren.“
Vielleicht ist es auch besser so, dass nur drei Tage zwischen Nürnberg und dem nächsten Spiel liegen. Und so muss die Konzentration wieder hoch gefahren werden. Im Training war die niedergeschlagene Stimmung deutlich zu spüren. So wird es nicht leicht, während der 90 Minuten alles Negative aus den Trikots zu schütteln, schließlich sei Fürth aus Kramers Sicht eine gefestigte Mannschaft, die nach einigen Rückschlägen in der Saison immer wieder ihre Klasse gezeigt habe. kri