Fortuna Düsseldorf Reaktionen zur 0:4-Klatsche am Millerntor
Karim Haggui, Kapitän der Fortuna: „Da ist nicht viel zu sagen. So schlecht und so passiv darf man nicht spielen. Wenn Du so auftritts, bekommst du einen auf den Sack. Es tut mir sehr leid für die Fans.
Das hat mit Leidenschaft nicht viel zu tun.“
Julian Schauerte, Verteidiger der Fortuna: „Wir haben wieder einige blöde Fahler gemacht. Und dann fehlt einfach das Selbstvertrauen, um sich nach einem 0:2 noch richtig zu wehren. Es ist schwer zu erklären, warum uns ein 0:1 so aus der Bahn wirft. Dann ist komplett alles vorbei, was wir uns vorgenommen haben. Es war wie ene 180-Grad-Drehung gegenüber dem Fürth-Spiel.
Julian Koch, Defensivspieler der Fortuna: „Es ist schwer, jetzt Worte zu finden. Wenn wir ehrlich sind, hätten wir zur Pause bereits 0:4 oder 0:5 zurückliegen können, wenn Rense nicht gewesen wäre. Wir haben es komplett schlecht verteidigt. Die Tore sind viel zu leicht gefallen, es ist wirklich schwer zu erklären. Ich bin froh, dass wir vorher die Länderspielpause haben.“
Ewald Lienen, Trainer des FC St. Pauli: „Durch eine unglaubliche Mannschaftsleistung haben wir das heute hinbekommen. Die richtig gute Offensivabteilung der Fortuna haben wir mit vereinten Kräften bremsen können.“
Frank Kramer, Trainer der Fortuna: „Es ist schwer nach so einem Spiel zu sagen, was einem Hoffnung macht. Wir müssen nicht drumherum reden und sollten uns ordentlich schütteln. Bisher war es so, dass wenn wir richtig in der Pedroullie waren, hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt. Wir müssen uns untereinander klar werden, warum das so zustande gekommen ist. Dann erst können wir wieder nach vorne schauen. Es gilt die Frage zu beantworten, warum die Mannschaft nach einem 0:1 so auseinander bricht. Klar, dass wir nicht alles aus den Kleidern schütteln können. Wir müssen erst einmal Stabilität entwickeln und nicht auseinanderbrechen und das zweite Tor bekommen.“