FFC Frankfurt bangt vor Champions-League-Finale um Trio
Frankfurt/Main (dpa) - Die Fußball-Frauen des 1. FFC Frankfurt haben vor dem Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain am Donnerstag in Berlin drei angeschlagene Spielerinnen zu beklagen.
Saskia Bartusiak, Kerstin Garefrekes und Verónica Boquete haben im letzten Bundesliga-Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:1) Blessuren davongetragen. FFC-Trainer Colin Bell hofft aber auf den Einsatz des Trios im Endspiel, das mit rund 17 000 Zuschauern fast ausverkauft ist.
Für die Hessinnen ist es bereits die sechste Teilnahme am Finale der Königsklasse, dreimal gingen sie als Siegerinnen vom Platz. „Wir freuen uns wahnsinnig auf dieses Highlight“, sagte Bell am Montag. „Wir wollen dieses Erlebnis von der ersten bis zur letzten Sekunde genießen.“
Mit einem Sieg würden sich die Frankfurterinnen als drittes deutsches Team nach Meister FC Bayern München und Vizemeister VfL Wolfsburg für die Champions League qualifizieren. „Für uns ist es wichtig, international dabei zu sein. Auch wenn die Einnahmen sehr überschaubar sind“, sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich. Für die Finalteilnahme kassiert der Club 200 000 Euro, bei einem Triumph gibt es 50 000 Euro oben drauf.