Hintergrund: Der Modus der Frauen-EM

Düsseldorf (dpa) - Gastgeber Schweden und elf qualifizierte Mannschaften nehmen an der EM-Endrunde vom 10. bis zum 28. Juli teil.

Die zwölf Teams - zum zweiten Mal nach der EM 2009 in Finnland - sind in der Vorrunde in drei Vierergruppen eingeteilt. Die Gruppenspiele werden in den sechs südschwedischen Städten Halmstadt, Göteborg, Kalmar, Väjxö, Linköping und Norrköping ausgetragen.

Die beiden besten Teams jeder Gruppe und die zwei besten Gruppendritten ziehen ins Viertelfinale ein. Von da an geht es im K.o.-System weiter. Das Finale steigt in Solna bei Stockholm.

Sind zwei oder mehr Teams nach den Gruppenspielen punktgleich, entscheiden folgende Kriterien über den Einzug ins Viertelfinale:

a) die höhere Anzahl von Punkten in den Spielen zwischen den infrage kommenden Mannschaften b) die bessere Tordifferenz aus den Spielen der fraglichen Mannschaften c) die höhere Anzahl der erzielten Tore in den Spielen zwischen den infrage kommenden Mannschaften (wenn mehr als zwei Teams punktgleich sind)

Ist nach den Kriterien a) bis c) noch keine Entscheidung gefallen, werden weitere Kriterien zurate gezogen: d) Ergebnisse aller Gruppenspiele: - bessere Tordifferenz - höhere Anzahl der erzielten Tore e) UEFA-Koeffizient