FIGC schafft Strafe für territoriale Diskriminierung ab

Rom (dpa) - Der italienische Fußball-Verband FIGC hat die umstrittenen Strafen für Clubs wegen territorialer Diskriminierung durch die Fans wieder abgeschafft.

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Die Regelung wird nach nur einem Jahr gestrichen, entschied der FIGC-Rat in seiner ersten Sitzung unter dem neuen Präsidenten Carlo Tavecchio. Seit der vergangenen Saison konnten Serie-A-Clubs mit der Schließung ihrer Fankurven oder Stadien bestraft werden, wenn Fans mit Sprechchören oder Gesängen Anhänger aus anderen Landesteilen beleidigt hatten. Ab der neuen Saison soll dies nun wie schon zuvor nur bei rassistischen Ausfällen der Zuschauer möglich sein, entschied der FIGC.