Dies sagte ein Sprecher des Verbandes der Deutschen Presse-Agentur. Anlass für den Beschluss war ein Überfall auf den früheren griechischen FIFA-Schiedsrichter Christoforos Zografos gewesen. Der 45-Jährige war Anfang November am Kopf und an der Hand verletzt worden und lag mehrere Tage in einem Athener Krankenhaus. Nur wenige Tage zuvor war Zografos zum Vizepräsidenten des zentralen griechischen Schiedsrichterausschusses gewählt worden.
Der griechische Verband kündigte an, die Maßnahmen wieder in Kraft zu setzen, sollte es erneut Übergriffe gegen Unparteiische geben. Der griechische Fußball wird von zahlreichen Skandalen um mutmaßlich manipulierte Meisterschaftsspiele erschüttert, die auch die Justiz beschäftigen.