Zuvor hatte der frühere Rangers-Vorstand Hugh Adam in einem Zeitungsinterview gesagt, dass die Profis neben ihren regulären Verträgen auch versteckte Kontrakte erhalten hätten. Die Rangers hatten vor drei Wochen Insolvenz angemeldet.
Wegen eines Steuerverfahrens drohen dem 54-maligen Meister bereits Nachzahlungen und Strafen in Höhe von bis zu 90 Millionen Euro. Die Verantwortlichen überlegen, sich aus Kostengründen von Spielern zu trennen und die Gehälter zu senken. In der Liga wurden den Rangers zehn Punkte abgezogen, derzeit beträgt der Rückstand auf den Erzrivalen Celtic Glasgow 21 Zähler.