Osieck zu Job-Spekulationen: „Nicht in Ordnung“
Sydney (dpa) - Australiens Fußball-Nationaltrainer Holger Osieck sieht seinen Job trotz der jüngsten 0:6-Niederlage in einem Testländerspiel gegen Brasilien nicht bedroht. Der 65-Jährige wies in Sydney entsprechende Spekulationen entschieden von sich.
„Wir sind schon für die WM qualifiziert, eine Reihe großer Fußball-Nationen wird das nicht schaffen. Also ist es nicht in Ordnung, mich danach zu fragen“, sagte Osieck. Bei der Berufung seines Aufgebots für die Länderspiele gegen Frankreich und Kanada am 11. und 15. Oktober berief Osieck in Torwart Mitchell Langerak von Borussia Dortmund und Angreifer Robbie Kruse von Bayer Leverkusen auch zwei Bundesliga-Profis.
Nicht zum Kader zählt der 40 Jahre alte Torhüter Mark Schwarzer, der vor der Saison innerhalb der englischen Premier League vom FC Fulham zum FC Chelsea gewechselt war. Der Verzicht auf den mit 108 Länderspielen erfahrensten australischen Spieler nährt die Zweifel, ob Schwarzer 2014 in Brasilien zu seiner vierten WM-Teilnahme kommt.