„Dies ist sicherlich ein komplexes Thema, auf das der Europäische Gerichtshof sehr viel Zeit verwandt hat“, heißt es in einem Statement, das die Liga auf ihrer Internetseite verbreitete.

Der Gerichtshof beziehe sich in seinem Urteil auf 18 spezifische Fragen, die ihm vom High Court in London vorgelegt worden waren. „Er hat diese Fragen nun beantwortet hinsichtlich der Frage, wie europäisches Recht angewandet werden kann.“

Die Verantwortlichen der Liga wollen sich nun Zeit lassen und die ganze Aussage des Urteils und „dessen möglichen Einfluss auf den künftigen Verkauf von Fernsehrechten in der Europäischen Wirtschaftsunion“ prüfen. Positiv merkten die Liga-Verantwortlichen an, dass das Gericht den Werksschutz, etwa für Logos und Hymnen Premier League, anerkannt hat.

Die Liga werde weiterhin ihre Rechte so verkaufen, dass die Bedürfnisse der Fans in Europa und der Fernsehmärkte bedient werden. Sie werde aber im Einklang mit europäischem Recht handeln.