Rapid Wien zu zwei „Geisterspielen“ verurteilt

Wien (dpa) - Der österreichische Fußball-Traditionsclub Rapid Wien muss in der kommenden Saison zwei Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.

Das entschied der Strafsenat der österreichischen Bundesliga als Konsequenz aus dem Spielabbruch beim Lokalderby gegen Austria. Rapid muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 50 000 Euro zahlen. Nach dem 2:0 für Austria hatten am 22. Mai Rapid-Fans den Rasen im heimischen Hanappi-Stadion gestürmt und nach 26 Minuten für das vorzeitige Ende der Partie gesorgt. Das Spiel wurde mit 3:0 für Austria gewertet.