Er wolle die Fußballstiefel aber noch nicht an den Nagel hängen und suche ein neues Engagement, betonte Rivaldo Vítor Borba Ferreira - so sein voller Name - in einer Twitter-Botschaft: „Das ist nicht mein Abschied vom Fußball. Ich habe noch viel zu geben.“

Erst Ende 2012 wolle er seine Karriere beenden, ergänzte der fünffache Familienvater. Rivaldo war 1999 zum Weltfußballer gekürt worden. Damals spielte er für den FC Barcelona. Später engagierten ihn der AC Mailand, Cruzeiro Belo Horizonte, Olympiakos Piräus, AEK Athen und Bunyodkor Taschkent in Usbekistan. 2010 kehrte der 74-fache Nationalspieler schließlich in seine Heimat zurück. Beim FC São Paulo hatte er anfangs gute Leistungen gezeigt. Später ließ er aber zunehmend nach und wurde aus der Stammelf ausgeschlossen. Außerdem war es zum Streit mit den wechselnden Trainern des Vereins gekommen.