Spanische Fußballclubs bauen Schulden ab

Madrid (dpa) - Die Vereine des spanischen Profi-Fußballs haben ihre finanzielle Situation leicht verbessert.

Nach der Jahresbilanz der Profi-Liga (LFP) wiesen die Clubs in der Saison 2013/2014 insgesamt einen Schuldenberg von knapp 2,8 Milliarden Euro auf - 5,7 Prozent weniger als in der Vorsaison. Im Vergleich zur Spielzeit 2011/2012 sei die Verschuldung um 16,9 Prozent verringert worden.

Die Vereine der 1. und 2. spanischen Liga reduzierten nach Medienberichten vom Donnerstag auch ihre Verbindlichkeiten beim Finanzamt. Die Steuerschulden betrugen laut LFP in der vorigen Spielzeit insgesamt 496 Millionen Euro, 21,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Einnahmen der Clubs stiegen um 5,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich erwirtschafteten die Vereine Gewinne von insgesamt 156 Millionen Euro.