Auch die Polizei erklärte, dass es keine Anzeichen für ein Verbrechen gebe. Man vermute eine „krankheitsbedingte Todesursache“, sagte ein Sprecher der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Aftonbladet“ weiter. AIK-Vereinsarzt Karol Zyto berichtete der Zeitung, er sei am frühen Morgen zusammen mit dem Trainer Andreas Alm zu Turinas Wohnung gefahren, nachdem Alm von Atemproblemen des Torhüters gehört hatte. Zyto sagte: „Als wir ankamen, war er schon tot. Er lag friedlich im Bett.“
Nach den Angaben von „Aftonbladet“ hinterlässt Turina seine schwangere Ehefrau sowie einjährige Zwillinge. Er war 2010 von Dinamo Zagreb zu AIK Stockholm gewechselt und verlängerte im Februar seinen Vertrag bis 2016. Der Kroate galt als einer besten Torhüter in Schwedens erster Liga „Allsvenskan“. Das nächste AIK-Punktspiel gegen IFK Göteborger soll wie geplant angesetzt werden.