Wenger beichtet: Mehr Taktikgrübeln statt Beten

London (dpa) - Früher fragte Arsene Wenger sogar den Pastor, ob er Sonntagnachmittags Fußball spielen durfte.

„Ich habe als Kind viel gebetet“, erzählte der Trainer des FC Arsenal, der in einer katholischen Gegend Frankreichs aufwuchs, nun in einem Interview der Nachrichtenagentur AP. Mittlerweile aber, musste der Coach der deutschen Nationalspieler Mesut Özil, Lukas Podolski und Per Mertesacker zugeben, sei er ein bisschen weniger religiös. Der Grund für den mittlerweile 63-Jährigen liegt in seinem Job: „Wenn Du unter Druck stehst, denkst Du nur an dein Spiel.“