Die Partie zwischen dem AS Rom und Inter Mailand soll nun am Samstag um 15 Uhr angepfiffen werden. Der AC Mailand empfängt Neapel ebenso am Sonntag um 15 Uhr, wie Cesena die Sizilianer aus Catania.

Mit der Vorverlegung entsprach die Liga zumindest zum Teil der Forderung des AC Mailand. Der Meister hatte eine Verlegung seines für Sonntagabend geplanten Fußball-Erstligaspiels gegen den SSC Neapel gefordert. „Es sind die schlimmsten Wetterverhältnisse seit 27 Jahren vorhergesagt. Bei Schnee und bis zu Minus zehn Grad sollte man nicht spielen“, schrieb Milans Vize-Präsident Adriano Galliani an die Liga. Neapels Club-Boss Aurelio De Laurentiis schloss sich der Forderung an. „Unter solchen Bedingungen kann man nicht spielen.“

Rekordmeister Juventus Turin hatte eine einheitliche Regelung angemahnt. „Man sollte überlegen, den kompletten Spieltag zu verlegen“, meinte Juves Geschäftsführer Beppe Marotta. Zuvor war Juves Partie beim FC Parma bereits verschoben worden. In Parma lagen rund zehn Zentimeter Schnee auf dem Rasen. Zudem waren zwei Zweitligaspiele gestrichen worden. Wegen Schnee und Eis sagte die Serie A dann auch die Serie A-Partien zwischen Bologna und Florenz, das Aufeinandertreffen von Siena und Catania sowie das Spiel Atalanta Bergamo gegen CFC Genua ab.