Der frühere Bundesliga-Profi Ali Karimi werde jedoch voraussichtlich nicht Teil des WM-Aufgebots werden. Die Tür für den 35-Jährigen sei immer offen, man solle aber den Rücktritt aus dem Nationalteam vor einem Jahr respektieren, sagte Queiroz laut Verbandsangaben. Um eine mögliche Nominierung des populären Karimi hatte es zuletzt eine Debatte gegeben. Die endgültigen 23er Aufgebote müssen bis spätestens 2. Juni benannt werden.
Die iranische Nationalmannschaft wird am 12. Mai ein knapp dreiwöchiges Trainingslager in Österreich beziehen. Neben dem Braunschweiger Torwart Daniel Davari steht noch der frühere Wolfsburger Profi Ashkan Dejagah im Kader. Der Iran trifft in der Gruppe F auf Argentinien, Bosnien-Herzegowina und Nigeria. Testspiele stehen gegen Weißrussland (18. Mai), gegen Montenegro (26. Mai) und Angola (30. Mai) auf dem Programm.