KFC gegen Speldorf: Schlechte Erinnerung ans Hinspiel
Am Mittwoch muss das Team von Jörg Jung in Speldorf ran.
Krefeld. Nach dem VfB ist vor dem VfB für den Fußball-NRW-Ligisten KFC Uerdingen. Der knappe Erfolg gegen den VfB Homberg war das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage für die Krefelder. In der nun folgenden Englischen Woche müssen die Uerdinger an ihre Kraftreserven gehen, um weiter im Rennen um die direkten Aufstiegsplätze mitspielen zu dürfen. Am Mittwoch (19 Uhr) geht es für die Truppe von Trainer Jörg Jung zum VfB Speldorf, am Sonntag ist dann der TuS Dornberg in der Grotenburg zu Gast.
Beim Namen Speldorf dürften die KFC-Fans mit Schrecken an das Hinspiel gegen die Mülheimer denken. Zwar gewann der KFC Uerdingen zu Hause mit 2:1, hatte dabei aber viel Glück und zeigte eine über weite Strecken schwache Leistung.
Aus einer soliden Defensive heraus wollen die Gäste im Ruhrstadion Nadelstiche setzen. „Und so auch das Spiel gewinnen“, unterstreicht Jung, der seinem Konzept treu bleibt, „von Spiel zu Spiel“ zu denken. Der Gastgeber hat mit 44 Treffern die gleiche Anzahl an Toren erzielt wie die Uerdinger. Deshalb erhofft sich der Coach, dass der VfB mitspielen wird und sein Heil nicht nur in der Defensive sucht. Entscheidend wird auch sein, wie die Gäste mit dem ungewohnten Kunstrasen in Mülheim zurecht kommen.
Gut, dass der KFC in Jochen Höfler wieder ein Ass im Ärmel hat. Denn der flinke Angreifer tastet sich von Spiel zu Spiel weiter an das Team heran und kann als Einwechselspieler seine Stärken noch mehr einbringen. Der Einsatz von Kosi Saka (Oberschenkelprobleme) entscheidet sich erst beim Abschlusstraining.
Inzwischen ist auch das Halbfinale im Niederrheinpokal zwischen dem KFC und RW Essen terminiert worden. Wie erwartet, kommt es am 2. Mai um 19 Uhr zum Hit in der Grotenburg. Wie bereits berichtet, peilt der KFC eine fünfstellige Besucherzahl an.