Vor Spiel gegen Jena KFC Uerdingen bangt um Ibrahimaj – Mohammad vor dem Abschied?
Krefeld · Beim KFC Uerdingen gibt es vor dem Spiel gegen Jena einige Verletzte. Außerdem soll ein Mittelfeldspieler kurz vor seinem Abgang aus Krefeld stehen.
KFC-Teamchef Stefan Reisinger muss am Samstag im Heimspiel gegen Schlusslicht Carl-Zeiss Jena womöglich auf Ali Ibrahimaj verzichten. Der Offensivspieler war am Mittwoch im Training umgeknickt und musste die Übungen abbrechen, da sein Fuß anschwoll. Auch Tobias Rühle, ebenfalls ein Mann aus der Abteilung Attacke, hat sich am Sprunggelenk verletzt. Alexander Bittroff, der zuletzt den angeschlagenen Kevin Großkreutz als rechter Außenverteidiger gut vertreten hatte, plagten muskuläre Probleme unter der Woche. Es wird spannend sein, ob die Blessur bis zum Wochenende wieder ausgeheilt ist, denn Großkreutz, der wegen Hüftbeschwerden kürzer getreten war, absolvierte nur individuelles Training. Ersatztorwart René Vollath unterzog sich einer Zahn-OP und fehlte in den Übungsstunden. Klar ist: Jean-Manuel Mbom wird das Spiel am Samstag wegen der fünften Gelben Karte verpassen.
Laut eines Medienberichtes steht Khalil Mohammad, der beim KFC seit seiner Verpflichtung im Sommer 2018 ein Schattendasein führt, vor dem Absprung: „Er hat normal mittrainiert. Zu mir hat er bisher nichts gesagt“, sagte Reisinger zur Personalie. In der Woche ließ die Sportliche Führung in zwei Trainingsgruppen üben. Eine in der Grotenburg, eine auf dem Nebenplatz, um den Rasen zu schonen. Schwerpunkt war wieder einmal der körperliche Bereich. Dort hatte er vor zwei Wochen Defizite ausgemacht. „Es ist ein Prozess, der permanent andauert. Wir wollen das Niveau verbessern." Zudem schaute sich der Teamchef mit seinem Trainer Daniel Steuernagel auch schon Filme über den nächsten Gegner Carl-Zeiss Jena an, die nach deren Trainerwechsel erstarkt seien. anle