KFC Uerdingen Von Vorst in die Grotenburg nach Meerbusch - Lösung für das KFC-Training nicht in Sicht

Krefeld · Der KFC Uerdingen sucht weiter nach geeigneten Trainingsmöglichkeiten. Aus Vorst geht es jetzt in die Grotenburg, danach wohl nach Meerbusch. Eine Lösung ist weiter nicht in Sicht.

KFC-Kapitän Jan Kirchhoff droht gegen Rostock auszufallen.

Foto: Ja/Revierfoto

Nach einer Woche beim SV Vorst wird der KFC Uerdingen am Mittwoch das Training wieder in die Grotenburg verlagern. In zwei Gruppen bitten Trainer Daniel Steuernagel und Teamchef Stefan Reisinger zu Einheiten auf dem seifigen Geläuf. „Wir müssen schauen, was möglich ist“, sagt Reisinger.

Am Donnerstag wird dann voraussichtlich auf der Anlage des TSV Meerbusch geübt. Eine einheitliche Lösung ist weiterhin nicht in Sicht, auch wenn sich die Verantwortlichen zuletzt um einen Dauertrainingsplatz bemühten. „Ich kann es nur immer wieder betonen, die Jungs ziehen trotz der nicht einfach Bedingungen richtig gut mit“, betont Reisinger.

Sorgen bereitet derzeit vor allem der körperliche Zustand von Jan Kirchhoff. Der Kapitän konnte zu Beginn der Woche nicht mit der Mannschaft trainieren, Knieprobleme plagen den Defensivmann. Wann Kirchhoff wieder voll belastbar ist, ist noch völlig offen. Deshalb steht hinter seinem Einsatz am Wochenende gegen Hansa Rostock (7. Dezember, 14 Uhr) auch ein Fragezeichen. Mit Assani Lukimya und Dominic Maroh steht aber ein Innenverteidigerpaar bereit, das zuletzt zu überzeugen wusste.

Definitiv gegen Rostock fehlen wird Kevin Großkreutz, der in Chemnitz Gelb-Rot sah und sich zu Beginn der Woche auch mit einer Erkältung bis auf Weiteres abmeldete. Tobias Rühle soll hingegen nach seiner Oberschenkelverletzung am Mittwoch wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen. Positiv sieht es auch bei Christian Dorda und Adriano Grimaldi aus, die teilweise schon Übungen mit dem Team absolvieren können. Dorda könnte in diesem Jahr sogar noch einmal ein Kandidat für einen Kaderplatz werden in den Ligaspielen gegen Halle und Aufsteiger Viktoria Köln. Die Partie gegen Rostock dürfte für den Rechtsverteidiger aber noch zu früh kommen. Trotz seiner Genesung wird Grimaldi wohl kaum noch eine Rolle in den Planungen für die restlichen drei Partien in diesem Jahr spielen. Zu schwer wog die Ausfallzeit des Stürmers, der seit seinem Wechsel vom TSV 1860 München (Januar 2019) aufgrund mehrerer Verletzungen in erst acht Partien mitwirken konnte.