Sexwale verteidigt Blatter: „Arbeit ist ein Monument“

Zürich (dpa) - FIFA-Präsidentschaftskandidat Tokyo Sexwale hat die Arbeit des gesperrten Fußball-Weltverbandspräsidenten Joseph Blatter trotz dessen Sperre verteidigt.

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Er habe mit dem Schweizer und dem ebenfalls für acht Jahre verbannten UEFA-Chef Michel Platini telefoniert, sagte der Südafrikaner Sky Sport News. „Sie müssen für ihre Fehler geradestehen, aber wir sollten nicht das Gute vergessen, was sie getan haben. Blatters Arbeit ist ein Monument, das für sich selbst steht. Es ist ein Berg, der nicht bewegt werden kann“, sagte Sexwale. „Der Schaden für die Nachwelt ist angerichtet, aber es ist nicht so, dass sie jemanden ermordet oder Völkermord begangen haben.“

Der 62-Jährige ist bei der Wahl eines Nachfolgers von Blatter am 26. Februar in Zürich einer von fünf Kandidaten.