Gute Nachricht für Löw: Keine größeren Blessuren im Team
Santo André (dpa) - Am Tag nach dem Achtelfinaleinzug bei der Fußball-Weltmeisterschaft hat Bundestrainer Joachim Löw nur die Reservisten und Teilzeitkräfte des 1:0-Sieges gegen die USA auf dem Trainingsplatz stärker belastet.
Die Stammkräfte um Torschütze Thomas Müller regenerierten auf Ausdauergeräten im offenen Fitnessbereich neben dem Fußballplatz in Santo André. Von der medizinischen Abteilung übermittelte der DFB erfreuliche Nachrichten: Größere Blessuren habe es im letzten Gruppenspiel in Recife nicht gegeben. Löw könne ohne angeschlagene Akteure für das Achtelfinale am Montag (22.00 Uhr) in Porto Alegre gegen Außenseiter Algerien planen.
Das DFB-Team um Kapitän Philipp Lahm wird schon an diesem Samstag wieder auf Reisen gehen und am Abend (Ortszeit) mit einer Chartermaschine die fast 2000 Kilometer in den kühleren Süden von Brasilien fliegen. Die Fahrzeit mit dem Auto von Porto Seguro nach Porto Alegre würde übrigens rund 35 Stunden betragen.
Nach den drei Gruppenspielen im heißen und feuchten Nordosten des WM-Landes können sich die deutschen Akteure an ihrem vierten Spielort auf deutlich angenehmere Spielbedingungen einstellen. Für Montag sind in Porto Alegre maximal 16 Grad und Wolken vorhergesagt.