Vor 15 000 Zuschauern in Luzern trafen Abwehrspieler Stephan Lichtsteiner (78. Minute) von Juventus Turin und Xherdan Shaqiri (84.). Der Profi des FC Bayern war kurz zuvor für den enttäuschenden Gladbacher Granit Xhaka eingewechselt worden.
„Das Spiel gibt Auskunft über den Formstand. Das Team steht auf dem Prüfstand“, hatte Trainer Hitzfeld vor dem Spiel gesagt. Gemessen daran müsste beim früheren Bundesliga-Meistercoach Unruhe aufkommen. Zwölf Tage vor dem ersten WM-Spiel gegen Ecuador präsentierte sich die Schweiz über weite Strecken müde und uninspiriert. Erst am Freitag hatten sich die Eidgenossen zu einem 1:0 gegen Jamaika gemüht.