Neues Verfahren bei Videos zu Torlinientechnik an

Rio de Janeiro (dpa) - Die FIFA hat einen neuen Umgang mit den Video-Bildern bei strittigen Torszenen bei der Fußball-WM angekündigt. „Wir modifizieren die Richtlinien. Künftig wird man nur das Signal sehen, wenn der Ball im Tor ist“, sagte Medien-Chefin Delia Fischer in Rio de Janeiro.

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Das erstmals bei einer WM eingesetzte Torlinientechnik-System hatte bei der korrekten Anzeige eines Treffers für Frankreich gegen Honduras am Sonntag in Porto Alegre für Verwirrung bei Spielern, Offiziellen und Fans gesorgt.

Kurz vor dem strittigen Fall war eine weitere Video-Einspielung zu sehen gewesen, in der der Ball nicht im Tor war. Solche Szenen sollen künftig nicht mehr eingespielt werden. „Alles funktionierte wie geplant. Es gab keinen Fehler. Wir modifizieren die Abläufe, um alles noch klarer zu machen“, sagte Fischer.