Nicht nur der Zeitpunkt dieser Erkenntnis überrascht, sondern auch der Schlingerkurs des gestrigen Tages, mit dem Bierhoff die eigenen Aussagen wieder einzufangen versucht. Und: Statt eine Wagenburg um „die Mannschaft“ aufzubauen, auf #zsmmnhalt zu setzen und darauf zu hoffen, dass sich alles von allein einrenkt, hätte man sofort den öffentlichen Diskurs aufgreifen müssen.
Ein Kommentar von Maximilian Lonn.
Noch bedenklicher ist aber die neueste Pointe: dass Bierhoff verbal auf eine einzelne Person einhaut, nachdem das Kind längst im Brunnen liegt. Das ist nicht die feine Art. Der ehemalige Torjäger hat sich einmal mehr ein verbales Eigentor geleistet. Seine Position hat er damit zur Unzeit vor dem ausgerufenen Neubeginn mit Sicherheit nicht gestärkt.