„Er ist Deutschlands bester Botschafter in dem Land mit 300 Millionen Einwohnern. Die Politik sollte mal nachdenken, wie man sich da bei ihm bedankt“, sagte Vogts der „Bild“-Zeitung. Klinsmann sei „das Gesicht des US-Fußballs“ und habe dort einen Boom ausgelöst.
Vogts selbst fühle sich trotz seines Jobs beim US-Team seinem Heimatland verbunden. „Ich bin und bleibe Deutscher“, sagte Vogts. „Ich lebe auch hier, obwohl man mir nicht immer fair begegnet ist.“ Vogts war von 1990 bis 1998 Trainer der deutschen Nationalmannschaft. In seiner Amtszeit hat das deutsche Team bei der EM 1996 auch den bisher letzten Titel gewonnen. Am Donnerstag treffen Deutschland und die USA im letzten Spiel der WM-Gruppe G in Recife aufeinander.