Aufstieg: Nur minimale WSV-Chancen
Regionalliga: St. Pauli und Magdeburg könnten die Korken knallen lassen.
<strong>Wuppertal. Drei Spieltage stehen noch auf dem Programm einer verrückten Regionalliga-Saison 2006/2007. Für den 1. FC Magdeburg und den FC St. Pauli könnte alles Rechnen und Zittern bereits am kommenden Sonntag ein Ende haben. Denn sollte St. Pauli (Auswärtsspiel am Sonntag bei Rot-Weiß Erfurt) und die Ostdeutschen (Heimspiel gegen Bayer Leverkusen II am Samstag) gewinnen, sind sie vom WSV nicht mehr einzuholen, weil der Rückstand aktuell sieben Punkte beträgt. Sogar den Aufstieg könnten beide Mannschaften an der Tabellenspitze schon vorzeitig mit eigenen Siegen feiern. Vorausgesetzt allerdings, Kickers Emden verliert bei Dynamo Dresden - was nicht unwahrscheinlich erscheint.
Aber es würde zu dieser turbulenten Spielzeit passen, wenn die WSV-Fans auch nach dem kommenden Spieltag noch rechnen und bangen dürften. Dafür müssten aber Magdeburg oder St. Pauli ihre Spiele auch am darauf folgenden Wochenende verlieren. Am letzten Spieltag der Saison erwartet dann der 1. FC Magdeburg den FC St. Pauli.
Für den WSV ist die Aufgabenstellung klar: Zunächst muss die Hausaufgabe gegen den Absteiger SV Wilhelmshaven (Anstoß am Samstag im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr) erledigt werden. Dann geht es im Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen II. Am letzten Saisonspieltag kommt dann Kickers Emden ins Stadion.