Jugendfußball B-Jugend des Wuppertaler SV steht kurz vor dem Aufstieg
Wuppertaler · Selbst spielfrei profitiert die U 17 von der Niederlage von Verfolger Ratingen. Die U 15 bleibt ungeschlagen, die U 19 unterliegt in Bielefeld knapp.
Die Niederrheinliga-B-Jugend des Wuppertaler SV ist ohne selbst zu spielen (das Spiel in Bocholt findet am kommenden Donnerstag statt) so gut wie aufgestiegen. Nach der 1:5-Niederlage von Verfolger Ratingen 04/19 bei Mönchengladbachs U 16 fehlt der Mannschaft von Fabien Henning noch ein Punkt aus drei Spielen. Schon aufgestiegen ist bekanntlich die C-Jugend und blieb auch am Samstag ungeschlagen. Die A-Jugend kassierte auf ihrer Abschiedstour in der Bundesliga dagegen eine weitere Niederlage.
A-Junioren Bundesliga, Arminia Bielefeld – Wuppertaler SV 2:1 (2:0). Die Niederlage in ihrem vorletzten Bundesligaspiel war für die Wuppertaler unnötig. „In der ersten Hälfte waren die Bielefelder besser, in der zweiten wir. Die Arminia hat ihre Chancen effektiv genutzt, wir treffen nur vom Elfmeterpunkt“, fasst WSV-Trainer Christian Britscho zusammen. Nach einer halben Stunde nutzten die Gastgeber einen Ballverlust zur Führung und fünf Minuten später eine Unstimmigkeit in der Defensive der Gäste zur 2:0-Halbzeitführung. Der WSV ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken, erspielte sich nach der Pause einige gute Chancen, es fehlte aber, wie so oft in dieser Saison, die allerletzte Entschlossenheit, um diese auch in Zählbares umzumünzen. Einzig Valon Zushi traf für die Wuppertaler 20 Minuten vor dem Abfiff vom Elfmeterpunkt zum Anschlusstreffer.
C-Junioren Niederrheinliga, SSVg Velbert – Wuppertaler SV 2:2 (1:1). Die WSV-U 15 schrammte in Velbert knapp an der ersten Saisonniederlage vorbei. Dabei hatte Ahmad Hassan die Rot-Blauen nach einer Viertelstunde in Führung geschossen. Doch Velbert gelang nicht nur der Ausgleich nach einer halben Stunde, nach gut 50 Minuten ging der Außenseiter sogar in Führung. Ahmad Hassan beschwerte sich beim Schiedsrichter, weil er eine Abseitsstellung erkannt hatte und bekam eine Zeitstrafe aufgebrummt, genau wie Julius Janikulla wenig später. So spielte der WSV zwei Minuten zu neunt gegen elf Velberter. Als die Mannschaft wieder komplett war, gelang Matteo Wagner drei Minuten vor dem Abpfiff doch noch der Ausgleich. „Vor dem Niederrheinpokal-Halbfinale am Donnerstag gegen Borussia Mönchengladbach müssen sich die Jungs straffen, ansonsten gibt es ein böses Erwachen. Sie haben ihre Qualität nicht auf den Platz gebracht“, sagt Trainer Kaan Kursun. Das Pokalspiel wird an Christi Himmelfahrt um 12 Uhr am Nocken angepfiffen. lars
