Drei Fragen an Tobias Gebert (Manager des WSV)

Am kommenden Samstag (14 Uhr) steht im Stadion am Zoo das Derby gegen Rot-Weiß Essen an. Die Partie ist auch live bei „Sport1“ zu sehen. Tobias Gebert bezeichnet die Partie als „Spiel des Jahres“.

Herr Gebert, wie läuft der Vorverkauf für das Derby?

Tobias Gebert: Wir wollen dafür sorgen, dass es zum Derby einen würdigen Rahmen gibt. Deshalb haben wir allen Schulen und Vereinen das Angebot zu Sammelbestellungen gemacht. Schüler und Jugendliche zahlen auf der Gegengeraden nur einen Euro Eintritt, Trainer und Lehrer drei. Aus Essen rechnen wir mit 3000 bis 3500 Zuschauern.

Welche Bedeutung hat für den WSV das Spiel?

Gebert: Ich glaube nicht, dass es ein Heimspiel für Essen wird, schließlich spielen wir immer noch in Wuppertal. Die Mannschaft ist sich der Bedeutung des Derbys bewusst. Sie hat in Siegen die nötigen Tugenden an den Tag gelegt. Man kann mit solch einem Spiel einiges wiedergutmachen und Vertrauen zurückgewinnen.

Was macht die Trainersuche?

Gebert: Unverändert. Jörg Jung genießt unser vollstes Vertrauen. Wir konzentrieren uns voll auf Essen, alles andere erübrigt sich. tb