„Beim WSV sieht es gut aus, die Perspektiven stimmen. In der nächsten Saison wollen wir aufsteigen und dafür werden noch gute Jungs kommen“, sagt Kastrati, der zurzeit in Albanien urlaubt. Dass es in seinem neuen Arbeitspapier eine Klausel gibt, wonach er keine Elfmeter mehr schießen darf, wollte er nicht bestätigen. „Das ist Geschichte“, blickt er mit Humor auf seinen lässig verschossenen Strafstoß gegen Fortuna II zurück.

Übrigens stehen die Chancen, dass Fortuna trotz des sportlichen Abstiegs der Regionalliga erhalten bleibt, recht gut. Drittliga-Absteiger RW Ahlen hat keine Regionalliga-Lizenz beantragt. Bis spätestens 15. Juni soll eine endgültige Entscheidung fallen.

Ein gutes Gefühl bei seiner Entscheidung für den WSV hat auch Moosmayer. „Das Ziel kann nur Aufstieg heißen und dafür brauchen wir Charaktere, die Willen zeigen. In der vergangenen Saison hatten wir kein wirkliches Ziel, diesmal gibt es keine Ausreden“, sagt Moosmayer, der nach eigenem Bekunden keine Lust mehr verspürt, „für 500 Euro mehr wieder den Verein zu wechseln“. Er ist das Nomadenleben als Fußballprofi leid und will bei Aachen sesshaft werden.